Die Website-Geschwindigkeit als Rankingfaktor – das musst du wissen

Deine Website kommt im Ranking nicht weiter nach oben oder sinkt sogar ab? Keine Panik, das muss nicht unbedingt mit schlechter SEO-Arbeit zu tun haben. Denn auch die Ladezeit deiner Website kann dafür sorgen, dass Suchmaschinen wie Google dich schlechter ranken. Wir zeigen dir nicht nur woran das liegt, sondern auch, wie wir als Managed Wordpress Host diesem Problem entgegenwirken können.

 

Wie definiert sich überhaupt die Ladezeit?


Die Ladezeit zu definieren ist nicht ganz einfach und nicht auf den ersten Blick verständlich nachzuvollziehen. Die Ladezeit einer Website unterteilt sich in drei verschiedene Ebenen. Zunächst einmal die Dauer des ersten Ladens einer Website. In diesem Schritt werden die großen Inhalte der Seite geladen und dem Besucher präsentiert. Die zweite Ebene ist die funktionale Ebene. Also die Zeit, welche die Website benötigt, bis Eingaben des Nutzers erkannt und umgesetzt werden. Die dritte Ebene umfasst die letzten kleinen Elemente, welche in vielen Seiten von externen Quellen geladen werden.
 
Die gesamte Ladedauer der Seite, also vom anklicken des Links oder dem Eintippen der URL bis zur vollständigen Nutzbarkeit der Seite definiert die Ladezeit und ist als Rankingfaktor von entscheidender Bedeutung. Natürlich sitzt kein Kunde mit einer Stoppuhr vor dem Computer oder dem Smartphone und loggt exakt mit, wie lange die Website zum Laden benötigt. Aber wir haben alle ein gutes Gefühl dafür entwickelt, in welcher Geschwindigkeit eine Seite sich aufbauen sollte. Da mit dem guten Breitband-Ausbau und der damit verbundenen Verbindungsgeschwindigkeit das Nadelöhr häufig nicht mehr beim Nutzer selbst liegt, ist dieser auch auf lange Ladezeiten weniger gut zu sprechen. Das können wir dir mit unserer Erfahrung als Managed Wordpress Host in jedem Fall sagen.
 
Wie reagieren Besucher auf die Ladezeit einer Website?
Sei ehrlich. Hast du dich nicht auch schon mal über eine langsam ladende Website geärgert? Wie hast du dann reagiert? Wahrscheinlich wie die meisten von uns. Dauert der Ladevorgang zu lange, wird die Seite einfach wieder geschlossen. Und das ist normal. Eine aktuelle Studie von kissmetrics zeigt, dass die meisten Internetnutzer eine Ladezeit von über zwei Sekunden für nicht mehr vertretbar halten.
 
 
Wenn deine Website also nicht in weniger als zwei Sekunden geladen und nutzbar für die Kunden ist, springen viele Besucher ab. Und das ist noch nicht einmal das einzige Problem. Denn diese Besucher kannst du auch mit einer Verbesserung des Pagespeeds häufig nicht mehr für dich gewinnen. Denn es haben in Befragungen viele Nutzer angegeben, dass sie auf einen zweiten Besuch einer Seite verzichten, wenn diese beim ersten Besuch zu langsam lud oder reagierte. Es ist also besonders wichtig für dich eine gute User-Experience zu generieren, denn diese trägt unter anderem auch als Rankingfaktor erheblich zur Bewertung deiner Website bei.

 

Warum ist die Ladezeit ein Rankingfaktor?


Die Ladegeschwindigkeit einer Website spielt für Suchmaschinen eine überraschend große Rolle. Dies liegt an verschiedenen Faktoren, die wir dir näherbringen möchten.
 
Zunächst einmal die User-Experience, über die wir oben schon gesprochen haben. Eine Website, welche die Besucher durch langsame Ladezeiten abschreckt, wird meist nur kurz besucht oder der Besuch noch während des Ladens abgebrochen. Zudem vermeiden viele Besucher den erneuten Aufruf einer solchen Website. Suchmaschinen bewerten allerdings, wie lange sich Besucher auf einer Website aufhalten, um deren Relevanz für die eingegebenen Suchbegriffe bestimmen zu können. Eine positive User-Experience ist also ein sehr wichtiger Faktor für die Suchmaschinen wie Google. Das wiederum bedeutet im Umkehrschluss: Je schneller deine Website lädt, umso höher stehen deine Chancen auf ein besseres Rating.
 
Die Conversion-Rate spielt ebenfalls eine Rolle. Sowohl für dich als Unternehmer als auch für die Suchmaschinen. Studien haben ergeben, dass eine verlängerte Ladezeit von nur einer Sekunde die Conversion-Rate um bis zu sieben Prozentpunkte absenken kann. Das bedeutet, dass lange Ladezeiten nicht nur Umsätze kosten, sondern du durch diese geringeren Umsätze beispielsweise weniger Kapital für SEO-Maßnahmen aufwenden kannst. Somit senkst du durch einen schlechten Pagespeed automatisch deinen Rankingfaktor noch weiter.
 
Als Managed Wordpress Host interessieren wir uns natürlich vornehmlich für die technische Seite des Ganzen. Damit eine Website von Suchmaschinen wie Google erfasst und bewertet werden kann, muss diese von automatischen Crawlern besucht und ausgelesen werden. Für jede Website steht dabei nur ein begrenztes Budget zur Verfügung. Und dieses Budget wird in Zeit gemessen. Eine lange Ladezeit kann also verhindern, dass die Crawler tief in die Website vordringen können. Das bedeutet auch, dass bei einer langsamen Seite die Informationen in den Suchergebnissen nicht mehr aktuell sein müssen, da die Crawler nicht jeden Seitenbereich deiner Website erreichen konnten. Je kürzer die Ladezeiten sind, umso besser und einfacher können die Crawler die Inhalte erfassen und deine Seite somit bewerten und ranken.
 
Was tun wir als Managed Wordpress Host für geringe Ladezeiten?
Als Managed Wordpress Host stehen wir natürlich zunächst einmal in der Verantwortung die technischen Möglichkeiten zu schaffen, damit sich die Ladezeiten der Websites so gering wie nur möglich gestalten. Wir wissen ja ebenso wie du, dass die Ladezeiten ein Rankingfaktor sind, welcher in Zukunft wohl noch stärker in den Fokus rücken wird.
Die erste und wohl wichtigste Grundvoraussetzung ist die Anbindung unserer Rechenzentren und Server an die großen Internet-Knotenpunkte. Hier können wir in jedem Fall überzeugen, da unsere Rechenzentren mit der höchstmöglichen Geschwindigkeit an diese Knotenpunkte anschließen. Das bedeutet, dass die Besucher von den großen Knotenpunkten innerhalb von Millisekunden auf deine Website kommen.

 

Darauf achten wir besonders


Neben der direkten Internet-Anbindung spielen selbstverständlich auch die Server eine wichtige Rolle. Denn auch diese können aufgrund von Arbeitszeiten und Verarbeitungszeiten die Ladezeiten der gehosteten Websites enorm beeinflussen. Doch auch hier legen wir höchsten Wert auf Qualität und Absicherung. Wir setzen ausschließlich auf moderne und schnell arbeitende Server-Systeme, welche von uns regelmäßig gewartet und optimiert werden. Zudem achten wir genau auf die Belegung und Auslastung der Server. Denn eine niedrige Auslastung bedeutet immer auch einen niedrigen Energieverbrauch und ausreichend Reserven für einen starken Ansturm. Als Managed Wordpress Host wissen wir um die vielen kleinen Stellschrauben, welche den Pagespeed auf Seiten der Server beeinflussen können. Da wir als Managed Wordpress Host unseren Kunden gegenüber in der Verantwortung stehen, sorgen wir somit kontinuierlich an einer Verbesserung unserer Leistungen und optimieren unsere Systeme für eine schnelle Erreichbarkeit und kurze Reaktionszeiten.
 
 
Was kannst du tun, um Ladezeiten deiner Website zu optimieren?
Nicht nur der Hoster ist für lange Ladezeiten und somit schlechte Rankings verantwortlich, sondern auch du kannst viel für die Geschwindigkeit deiner Seite tun. Denn was nutzt es direkten Zugriff auf eine Datenautobahn zu haben, wie wir sie dir bieten, wenn dein Auto selbst nicht schneller als 50 fahren kann, weil es vollkommen überladen ist? Die Achsen quietschen, jede Kurve wird zur Herausforderung. Und in ein solches Auto möchte kein Gast und Besucher gerne einsteigen. Es liegt also an dir, dass du das Gewicht des Fahrzeugs reduzierst, damit du sowohl deinen Motor als auch die freie Autobahn vollständig nutzen kannst.
 
Natürlich stehen wir dir als Managed Wordpress Host gerne hilfreich zur Seite und liefern dir Tipps und Ratschläge, mit welchen Maßnahmen du deine Seite beschleunigen kannst und somit im Ranking weiter nach vorne kommst. Denn gerade Wordpress bietet viele Möglichkeiten, um die Ladezeiten gezielt zu minimieren und somit deine Website zu beschleunigen. Zudem gelten viele unserer hier genannten Tipps selbstverständlich auch für andere Websites, lassen sich dort aber in Teilen nur komplizierter umsetzen. Werfen wir also einen Blick auf die verschiedenen Möglichkeiten.

 

Der strukturelle Aufbau der Website als Faktor


Als Managed Wordpress Host haben wir schon unzählige Websites gesehen, welche selbst im besten Fall grausam langsam geladen haben. Und das lag nicht einmal daran, dass die Seiten besonders komplex waren, sondern an schlechter Programmierung und wenig Unterteilungen. Denn eine Website muss Datei für Datei vom Nutzer vom Server geladen werden. Je größer die Dateien sind, umso mehr Zeit benötigt der Browser für den Download und die Verarbeitung.

Da Wordpress als open-source Programm im Grunde jedem zugänglich ist, versuchen sich oft auch Hobby-Entwickler oder technisch weniger versierte Designer an der Erstellung von Webseiten. Die Ergebnisse mögen zwar durchaus gut aussehen, sind aber in den seltensten Fällen mit der Arbeit von wirklichen Profis vergleichbar. Das kann dazu führen, dass der Code so stark aufgebläht wird, dass echte Datenmonster entstehen. Wir raten daher die Daten und Dateien möglichst klein und kompakt zu halten, um die Ladezeiten nachhaltig zu verringern.

 

Bilder, Videos und Animationen kosten wertvolle Zeit


Bilder, Videos und auch Animationen spielen eine wichtige Rolle bei der Optimierung der Ladezeiten. Wie gerade bereits genannt müssen all diese Dateien von jedem Besucher heruntergeladen werden. Große Bilder nehmen gerne schon einmal mehrere Megabyte an Platz in Anspruch. Das klingt erst einmal nicht viel, aber wenn du beispielsweise auf einen Bild-Hintergrund deiner Website setzt und zugleich auf der Startseite drei Bilder in voller Auflösung präsentierst und diese mit einer Animation begleitest, geht selbst die schnellste Anbindung in die Knie. Daher muss für eine schnelle Website die Devise lauten:
 
“So klein wie möglich und so groß wie nötig”
 
Wordpress gibt dir zudem viele Möglichkeiten zur Hand, um genau dies zu erreichen. Durch Thumbnails in geringer Größe und Auflösung lässt sich die Ladezeit minimieren, da die großen Bilder erst bei Bedarf abgerufen werden müssen. Wirf einfach mal einen kritischen Blick auf deine Website und schau dir an, in welcher Reihenfolge die einzelnen Elemente laden und wie lange sich der Ladevorgang für dich anfühlt.

 

Zu viele Informationen auf einem Haufen? Lazy-Load schafft Abhilfe


Nicht jeder Teil einer Website lässt sich auf diese Weise schrumpfen und komprimieren. Gerade auf Seiten mit hoher Informationsdichte und viel Content wird es besonders schwierig sich gesund zu schrumpfen. Doch auch hier bieten sich alternative Möglichkeiten an. Denn Wordpress bietet dir unter anderem die Möglichkeit des Lazy-Load an. Das bedeutet, dass nur der sichtbare Teil der Website zunächst geladen wird. Das bedeutet, dass die Website für den Besucher auf den ersten Blick vollständig vorhanden ist. Die außerhalb des Bildes gelegenen Elemente werden erst dann geladen, wenn die Last so gering ist, dass es nicht mehr zu Verzögerungen kommt. In der Regel bemerken dies die Nutzer überhaupt nicht, erleben aber eine schnell ladende Website und somit eine optimale User-Experience.

 

Wie sich die Optimierungen auswirken werden


Was passiert denn, wenn sowohl wir als Managed Wordpress Host als auch du alles dafür tun, um die Ladezeiten deiner Website zu minimieren? Natürlich stellt sich nicht sofort ein Effekt ein. Ähnlich wie bei SEO-Maßnahmen benötigen auch solche Veränderungen einige Zeit, bis sie wirken. Das gilt allerdings nur für die Ladezeiten als Rankingfaktor. Denn erst beim nächsten Crawlen der Seite werden Google und Co eine Veränderung feststellen und zudem erkennen, dass die Absprungrate deiner Website gesunken ist.
Deine Besucher werden die Veränderung jedoch sofort bemerken. Das kann sich auch vom ersten Tag an bei der Conversion-Rate bemerkbar machen, da die Absprungrate deiner Website deutlich sinkt. Erinnerst du dich noch an die sieben Prozentpunkte? Sieben Prozent mehr Conversions sind ein gutes Argument für diese Optimierungen. Und dabei bleibt es nicht, wenn dein Ranking weiter nach oben klettert.

 

Wir bleiben für dich am Ball


Bereits jetzt ist der Pagespeed ein wichtiger Rankingfaktor. Doch das wird noch zunehmen, wie Google jüngst verkündete. Irgendwann im Jahr 2021 wird der Rankingfaktor Pagespeed und User-Experience eine viel größere Rolle spielen. Optimal also, wenn du bereits im Vorfeld deine Seite optimiert hast und somit die Konkurrenz überholen kannst. Wir als Managed Wordpress Host bleiben in jedem Fall am Ball und informieren dich weiterhin über die aktuellen Trends und die zu erwartenden neuen Rankingfaktoren. Das Internet ist zu schnelllebig und verändert sich zu schnell, als das man als Privatnutzer immer auf dem Laufenden bleiben kann. Wir als Managed Wordpress Host hingegen bleiben für dich am Ball und sorgen für die notwendigen Informationen.

 

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